Freitag, 19. April 2019

Armenien

Die Einreise nach armenien fing schon mit schlecht gelaunten Beamten an, an der Grenze mußte ich noch eine Haftpflichtversicherung abschließen, natűrlich zu űberzogenen Preis, dann ging es auf ziemlich schlechten Straßen zum größten See Kaukasus, den sevan oder sewansee, der auf 1900 liegt. Wie gesagt, die strassen eine Katastrophe, Millionen Schlaglöcher, die Armenier űberholten wie irre, und dann auf einmal gab es ein Teilstück frisch asphaltiert, ungefähr 5 Kilometer, und komischerweise fuhren die Armenier hier in Schneckentempo, nun wollte ich zeit gutmachen, űberholte die Kolonne von Autos und LKW flott, und da blitzte es vom radarkasten. AHA!!! Haben die wohl nur neu asphaltiert um mit dem Radar eine gute Einnahmequelle zu haben. Am see, auf einer Halbinsel gelegen, besichtigte ich ein altes Kloster. Auch hier sind die meisten hotels noch geschlossen, habe aber eines gefunden, die mir ein saukaltes Zimmer zu einen nicht nachvollziehbaren Preis gaben. Am Abend schaue ich mir die Wettervorhersage an, und da sagt er die nächsten tage Schneefall an. Um hier nicht eingeschlossen zu werden, bin ich am nächsten morgen um 7uhr frűh aufgebrochen, auf den weg űber den Pass fing das schneetreiben schon an, hatte aber Glück das auf der strecke nicht viel liegen blieb. Fuhr dann bei Dauerregen ( eigentlich habe ich jeden tag regen abbekommen) wieder zurück nach Georgien, weil die grenzűbergänge Armenien zu Aserbaidschan durch den Bergkarabachkonflikt seit den 90igerjahren geschlossen wurden. In Tiflis bekam in mitten in der Altstadt, unterhalb der Festung Nariqala, ein schönes Zimmer um die 30€. Hier verbringe ich das Wochenende, um dann richtung Aserbaidschan zu fahren.

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