Montag, 22. Juli 2019

Kathmandu/nepal

Kathmandu ist eine Millionenstadt, eingefangen in einen Kessel, dementsprechend auch die luftqualität, aber diese Stadt bietet oder zeigt einen auch interessante ecken und Seiten. Mein Aufenthalt fiel gerade in die Monsunzeit, und durch außergewöhnliche starken Regenfälle wurden einige Stadtteile űberschwemmt, sowie einige wichtige hauptverkehrsstrecken wurden unterbrochen, sogar die Strecke grenze tibet nach Kathmandu, die ich 2 tage vorher noch huckepack auf einen pickup passiert hatte wurde fűr einige zeit unpassierbar. Habe die Zeit genűtzt um meiner vespa wieder einmal ein service zu gönnen, auch weil es in dieser Stadt drei vespahändler gab, wobei es anfangs einige Schwierigkeiten gab, das sich der erste servicevertrieb geweigert hatte, meine vespa anzunehmen, obwohl ich alle relevanten Ersatzteile selber dabei hatte, der zweite Shop war nur ein Vertrieb, aber dank diesen wurde ich beim dritten Händler nett empfangen, dieser machte mir den Service, das richtige öl wurde vom anderen Ende der stadt organisiert, und nachdem die halbe Mannschaft die Probefahrt als gut befand, wurde ich mit netten Geschenken verabschiedet (der preis für grundreinigung, den Service inkl radlagertausch, öl und arbeit_60€),dafür muste ich am nächsten tag zum Interview bei der Generalvertretung piaggio Nepal antreten und rede und Antwort stehen, bekam auch hier wieder Geschenke, was mir schon langsam platzprobleme in meiner Ausrüstung schafft. Und auf bitten des Direktors musste ich noch für ein Fotoshooting am nächsten Tag bereitstehen. In Gesprächen fand ich heraus, das die meisten einen vespaclub Nepal grűnden wollen, wűnsche den vielen begeisterten vespabesitzern in nepal viel erfolg und weiterhin viel spaß auf eurer vespa. Hatte aber trotzdem zeit mir auch einige sehenswűrdigkeiten der stadt anzuschauen, hätte mehr sehen können, aber wie oben beschrieben, durch den regen und einer auftauchenden műdigkeit sah ich nur einen Bruchteil. Nun, da die meisten Straßen noch schwer oder gar nicht passierbar waren, beschloß ich meiner vespa einen flug zu spendieren, und zwar nach Sri Lanka, war zwar nicht in meinem Plan, aber Spontanität ist die wűrze einer Reise. Der nächste Bericht kommt von Ceylon , oder bekannt als sri lanka. Namaste vor Nepal







Samstag, 13. Juli 2019

Strassenzustand grenze tibet nach Kathmandu

120kilometer fast 9 stunden, bin nach einigen Kilometern im schlamm stecken geblieben, organisierte mir einen allradpickup, vespa rauf und ab durch den dreck Richtung Hauptstadt

Freitag, 12. Juli 2019

Teil lll

Bild:meine Zulassung vespa und der chinesische Fűhrerschein. So, die nächste etappe war nur fast 400km, wieder ging es durch spektakuläre Landschaften, und auf dieser Strecke hatte ein Teil der Gruppe eine Auseinandersetzung mit unseren guide, ich persönlich fand das er sich sehr bemüht, nur auf Reisen gibt es halt mal kleine Pannen, und ich persönlich brauche keine 24 Stunden Betreuung, die hat man später in einen pflegeheim sowieso. Nach dieser Auseinandersetzung gab es einen riss in der Gruppe. Tenzin und Imran(auch mit Motorrad) auf der einen, carlo, sein Bruder emilio und jorge (wohnmobil) auf der einen Seite. Ich stand in der Mitte und versuchte zu vermitteln, wobei ich oft nicht verstand warum die drei sich oft űber sachen aufregten die eigentlich Kleinkram waren. Die Details erspare ich euch, wűrden eher in einen Kindergarten passen. Am nächsten Tag ging es űber einen mit echt vielen Serpentinen gespickten pass ins basiscamp vom Everest, wo wir die Nacht zu fűnft in einem Zimmer verbrachten. Dort besichtigten wir auch den ersten buddhistischen Tempel. Rűckfahrt wieder űber den gleichen Pass, dann weiter Richtung Lhasa, nach einigen Tagen fahrt, Ankunft Lhasa, hier schlief ich als einziger in der von der Agentur gebuchten Unterkunft, die anderen haben sich alle zerstreut und sich woanders einquartiert. Endlich mal eine pause von drei Tagen, vom fahren! Hier zeigte uns Tenzin einige Sehenswürdigkeiten seiner Stadt, natűrlich wieder mit Probleme vonseiten der Gruppe, ich war schon ein wenig genervt von den teils kindisch bis respektlosen Benehmens der dreien. Die alten buddhistischen Tempel, Klöster und der Königspalast fand ich sehr beeindruckend, eigentlich die gesamte Altstadt mit den vielen Geschäften. Nach drei Tagen ging es wieder ein Teil der Strecke zurück, um dann richtung nepalische Grenze abzubiegen, nach einigen Tagen erreichten wir die Grenze, nun heißt es Abschied von Tibet, nicht von china zu nehmen, ein herzliches Dankeschön an Tenzin, danke fűr deine ruhige Art und deine Bemühungen uns ein teil deiner Kultur zu zeigen, zu fűhlen, zu begreifen, DANKE, viva tibet

Teil ||

Abfahrt von Kasghar, aber zuerst noch tanken, und hier die nächste hűrde, jede tankstelle mit Geisterfahrerkrallen und schranken gesichert, wieder bewacht von personal mit stahlhelm, einfahrt ohne den richtigen Ausweis nicht möglich, aber mit Tenzins Ausweis durften wir einfahren, nur wir als motorradfahrer durften nicht zur Zapfsäule, sondern seitlich an einen festgelegten platz, um dort mit Gießkanneähnlichen Gefäß unseren benzin zu bekommen, und dieses system des tankens wird uns die ganze fahrt begleiten. Die ersten Pässe wahren nicht sehr hoch, so um die 3000 Meter, aber sehr schön zu fahren. In einem tal wurden wir dann von einem Militärkonvoi blockiert, bzw mussten wir fast 8 Stunden im Stau warten, um Mitternacht ging es schrittweise endlich weiter um um 2 uhr frűh bei strömenden Regen und Dreck an der Provinzgrenze die geschlossenen hatte festzusitzen, die wenigen Quartiere in den kleinen Ort hatt das Militär in beschlag genommen, so schliefen wir am Boden eines imbisslokals, das sich der Besitzer dieser Bude aber gut bezahlen ließ. Am nächsten Morgen frűhzeitig abfahrt unseren ersten fast 5000pass entgegen, ich war als erster oben, beim fotostopp habe ich erst bemerkt das ich meine Fingerkuppen der rechten Hand nicht mehr spűrte, durch Schneereiben, schűtteln und dann durch Tee von LKWfahrern tauten sie langsam aber mit gewaltigen Schmerzen wieder auf. Und das wird mir ewig in Erinnerung bleiben, den immer wen es in den folgenden tagen hoch hinaus ging bzw kalt wurde fing es in den fingerspitzn zu krippeln an. Und ich war nicht das einzige Opfer an diesem pass, Carlo ein Italiener mit seiner royal Enfield hatte anzeichen der höhenkrankheit, er war desorientiert und kotzte und zitterte , er hatte glűck das sein Bruder emilio im auto mitfuhr, emilio fuhr an diesen tag die etappe mit seimem Bike zu ende. Unterkunft an einem Checkpoint, wieder keine dusche. Am nächsten Tag standen uns die höchsten pässe unserer Tour bevor, der höchste mit 5347metern. Carlo wieder halbwegs fit fuhr diese etappe(450km) wieder selber auf seiner Enfield. Mit ca 40kmh űberfuhr ich den höchsten punkt"mein persönlicher rekord ". In einem kleinen dorf auf 4400metern wurden wir in einen guest house untergebracht, und wieder keine Dusche. Die nächste etappe 480km lang, es ging immer wieder mal kleine pässe rauf und runter, und wir űberfuhren die grenze zu Tibet. Ankunft in einem Dorf auf 4600, und hier hatten wir das erste mal seit drei Tagen fließend Wasser, und das sogar heiß.

Unvergessliche eindrűcke

Dieser Beitrag enthält nur Bruchteile meiner Erlebnisse meiner 16 tage langen Reise durch china und Tibet. Der transit von Kirgisistan nach Nepal fand aus kostengrűnden in einer gemischten Gruppe statt, bestehend aus 3 motorräder und ein wohnmobil wo der guide platz fand. Warum transit und guide: in china ist es leider verboten alleine zu fahren darum muss man mit guide fahren, und daher auch Transit, den von den genehmigten Strecken darf man nicht abweichen. Das treffen der Gruppe fand kurz vor der Grenze am Torugartpass statt, an der Grenze empfang uns Abdullah unser erster guide, er hatte die aufgabe uns bis Kasghar, einer provinzhaupstadt zu begleiten. So, nach dem ersten ausfűllen der Papiere ging es einige Kilometer dem pass runter um an einen riesigen Gebäude zu halten, hier wurden alle Fahrzeuge gescannt, wir dagegen mussten unsere Handys (oder Laptops) einen Beamten vorzeigen, der diese genau kontrollierte, ich habe im mein zweithandy mit leeren akku gegeben. Weiter Richtung Kasghar bei regen gab es noch unzählige Checkpoint's, was wir hier noch lustig fanden, und noch nicht wussten das diese Kontrollstellen uns den rest der tour begleiten werden. Nun in Kasghar, mussten wir die Fahrzeuge bei der zollbehörde unterstellen, hier fand dann die eigentliche einreise statt, fingerscann (alle), augenscann, Temperatur wurde gemessen usw. , also ich wurde als gesund befunden, durfte nach der Schleuse hinten raus, um auf dem weg zum zoll Parkplatz (ca400m) wieder zweimal den pass zűcken, obwohl das Gelände gesichert ist wie fort Knox haben die Chinesen wohl kein Vertrauen in ihren unzähligen Kameras, den stacheldraht auf den meterhohen Zäunen und den unzähligen Wachen die ausen herummarschieren. Nach der Abgabe fuhren wir im Taxi nach Kasghar ins Hotel (NUR fűr Ausländer), die einfahrt gesichert mit eisenpoller, die portiere mit stahlhelm und splitterschutzweste, wie in einen kriegsgebiet. Hier in dieser schönen Stadt (nicht hotel) mussten wir drei Tage bleiben, um jeweils vormittags diverse Behördengänge zu erledigen( versicherung, zollbegutachtung, fűhrerschein abholen inkl Wertschätzung des Fahrzeug's, usw usw.) Kasghar, mit seinen ruhigen Bewohnern, seiner wunderschönen Altstadt hat mir sehr gefallen, nochdazu fährt hier fast alles elektrisch, vom Roller bis zum Taxi. Hier löste Tenzin, ein Tibeter aus Lhasa, unseren ersten guide ab, er wird uns bis grenze Nepal begleiten

China und Tibet



































Darwin nach Melbourne

Dieser Bericht ist ein Nachtrag, und wahrscheinlich auch der letzte meiner Reise. Gesamte gefahrene Kilometer mit meiner vespa von windischg...