Freitag, 12. Juli 2019

Teil lll

Bild:meine Zulassung vespa und der chinesische Fűhrerschein. So, die nächste etappe war nur fast 400km, wieder ging es durch spektakuläre Landschaften, und auf dieser Strecke hatte ein Teil der Gruppe eine Auseinandersetzung mit unseren guide, ich persönlich fand das er sich sehr bemüht, nur auf Reisen gibt es halt mal kleine Pannen, und ich persönlich brauche keine 24 Stunden Betreuung, die hat man später in einen pflegeheim sowieso. Nach dieser Auseinandersetzung gab es einen riss in der Gruppe. Tenzin und Imran(auch mit Motorrad) auf der einen, carlo, sein Bruder emilio und jorge (wohnmobil) auf der einen Seite. Ich stand in der Mitte und versuchte zu vermitteln, wobei ich oft nicht verstand warum die drei sich oft űber sachen aufregten die eigentlich Kleinkram waren. Die Details erspare ich euch, wűrden eher in einen Kindergarten passen. Am nächsten Tag ging es űber einen mit echt vielen Serpentinen gespickten pass ins basiscamp vom Everest, wo wir die Nacht zu fűnft in einem Zimmer verbrachten. Dort besichtigten wir auch den ersten buddhistischen Tempel. Rűckfahrt wieder űber den gleichen Pass, dann weiter Richtung Lhasa, nach einigen Tagen fahrt, Ankunft Lhasa, hier schlief ich als einziger in der von der Agentur gebuchten Unterkunft, die anderen haben sich alle zerstreut und sich woanders einquartiert. Endlich mal eine pause von drei Tagen, vom fahren! Hier zeigte uns Tenzin einige Sehenswürdigkeiten seiner Stadt, natűrlich wieder mit Probleme vonseiten der Gruppe, ich war schon ein wenig genervt von den teils kindisch bis respektlosen Benehmens der dreien. Die alten buddhistischen Tempel, Klöster und der Königspalast fand ich sehr beeindruckend, eigentlich die gesamte Altstadt mit den vielen Geschäften. Nach drei Tagen ging es wieder ein Teil der Strecke zurück, um dann richtung nepalische Grenze abzubiegen, nach einigen Tagen erreichten wir die Grenze, nun heißt es Abschied von Tibet, nicht von china zu nehmen, ein herzliches Dankeschön an Tenzin, danke fűr deine ruhige Art und deine Bemühungen uns ein teil deiner Kultur zu zeigen, zu fűhlen, zu begreifen, DANKE, viva tibet

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