Montag, 23. März 2020

Darwin nach Melbourne

Dieser Bericht ist ein Nachtrag, und wahrscheinlich auch der letzte meiner Reise. Gesamte gefahrene Kilometer mit meiner vespa von windischgarsten bis Melbourne űber 48 000 km. Kurz vor Adelaide gab es noch ein Problem, bei der trägerplatte, die den Stoßdämpfer und die hinterachse trägt, sind mir 2 Schrauben abgerissen, natűrlich steckten die hälften noch im motorblock. Da dieses Ereignis an einen Sonntag passierte, und der darauffolgende Montag ein Feiertag war, wurde die suche ziemlich schwierig eine Werkstatt oder ähnliches zu finden. Mit lansamer fahrt ging es Richtung Melbourne, dieses Schneckentempo war mein Glück, den bevor es richtig finster wurde, habe ich einen Campingplatz gefunden, und meine Ankunft erregte Aufmerksamkeit, eine Familie die hier ihren Wohnwagen abgestellt hatte verwickelte mich in ein Gespräch während ich das zelt aufbaute. Und nachdem die erfahren hatten von meinem Missgeschick, sagte mir der Mann, das einige hundert meter entfernt eine Metallfirma ist, wo er arbeitet, und er mir morgen helfen wűrde. Am nächsten morgen ging es zur besagten Firma wo wir die abgerissen reste herausfrässten. Ich bekam neue Schrauben und ein neues Kugellager geschenkt. Dankbar für die großartige Hilfe besorgte ich für alle Kuchenstűcke von einer Bäckerei. Nun ging es meinem geplanten endziel hier in australien /Melbourne entgegen. Hier in Melbourne fuhr ich gleich zu einer vespawerkstatt, um mein letztes service vor afrika zu machen. Hatte schon von Darwin aus Kontakt geknüpft. Diese Werkstatt heißt vespahouse, die gibt es schon seit 1956, mittlerweile in dritter Generation gefűhrt, und diese netten Leute haben mir eine transportbox für meine vespa zwecks Transport nach sűdafrika versprochen. Leider machte mir der coronavirus einen Strich durch die Rechnung. Was ich schon eine zeitlang von Europa bzw von Österreich erfahren und mitverfolgt habe, und diese nachrichten wurden immer schlimmer, rűckte der Virus auch immer näher nach Australien. In dieser Zeit bekam ich dann die Information von meiner visumagentur in wien( danke an Ewald, chef von China Visum,) das ich nun für einige afrikanischen Ländern aufgrund des Virus keine visums mehr bekomme. Eigentlich wollte ich dann daraufhin die vespa noch nach sűdafrika bringen. Aber Frank, der Seniorchef von vespahouse redete mir die Idee aus. Im Nachhinein gesehen hatte er recht. Mit zwei wochen Verzögerung werden nun hier die gleichen Maßnahmen wie in Europa gesetzt. Meine Unterkunft lag nur 50 Meter von der Werkstatt entfernt , so verbrachte ich űber eine woche bei Frank und Dean(Sohn) und machte mich ein wenig nűtzlich mit kleinen Arbeiten. Was die Unterkunft betrifft, in dem Fall ein Hostel, war diese herberge sehr speziell 🤔: erstens waren die meisten Gäste langzeitbewohner, aber mit diversen kleinen unterschiedlichen Charakteren. Einer fűhrte nur Selbstgespräche, eine Frau (ca30 Jahre) ging nur mit ihren Teddybär spazieren, eine andere heulte die ganze zeit, ein paar Alkoholiker, 2 transvestiten um nur einige zu nennen. Trotzdem waren die meisten sehr nett, und die nähe zur Werkstatt war ideal. Frank hatte mir den Vorschlag gemacht, das ich die vespa hier unterstellen könnte, wen ich nach Hause möchte. Irgendwie war das der funke, so fiel die Entscheidung das ich hier die reise unterbrechen werde, um in ungewisser Zeit zurück zu kommen, um dann die vespa nach sűdafrika zu bringen um von kapstadt retur nach Österreich zu fahren. Wehmut wegen dem Abbruch, aber auch mit freude einer Heimkehr, das sehen und treffen von Familie, freunden und vertrauter Umgebung. Wohlwissend das derzeit ein ausgehverbot in kraft ist, aber auch das ich in 14tägiger Quarantäne bei betreten der Heimat muss, und ungewiss die zeit wann es wieder erlaubt ist, familie und freunde zu sehen, zu umarmen, freue ich mich schon auf Österreich . Rűckblickend dauerte meine Reise fast ein Jahr. 39 befahrene länder meiner Asientour, gesamte befahrene Länder mit meiner treuen vespa bisher "89". Viele nette Begegnungen, spektakuläre Landschaften, unterschiedlichste kulturen mit ihren Gewohnheiten was essen, Kleidung und Religion betrifft, haben mich fast ein jahr begleitet und fasziniert. Ich bin froh und dankbar das ich all diese Erfahrungen machen konnte. Euch allen die mich ein wenig auf meiner Reise begleitet haben, durch Beiträge und lesen meines Blogs, euch allen ein Dankeschön, bleibt gesund in dieser verűckten viruszeit. Und wen wir schon beim virus sind, ein Reisevirus ist harmlos, er stärkt und bereichert das Leben 💖.

Sonntag, 8. März 2020

Cooper pedy

Rund um diese wűstenstadt(eher dorf) wird seit langem nach Opalsteinen geschűrft. Eine eigenheit ist hier, das die meisten wohnstätten unter der Erde liegen, oder in einen Hűgel hineingegraben wurden, zwecks der Hitze. In einem unterirdischen Hostel hatte ich Glück, in einem schlafsaal mit 20 Betten war ich der einzigste Gast. Und ich war űberrascht wie gemütlich und mit welcher angenehmer Temperatur es sich unter tage leben und schlafen ließ ( böse Zunge behaupten, das man hier schon mal probeliegen kann um das Gefühl im leben zu erfahren, wie es ist wenn einem später das zeitliche segnet).

Mittwoch, 4. März 2020

Ayers Rock

Fast in der Mitte australiens liegt dieser Monolith , für die aborigines, den Ureinwohnern ist dieser Felsen heilig, und daher gilt seit November 2019 ein Verbot den Stein zu besteigen. Mein Pech war das die Parkgebühr seit letzten Monat verdoppelt wurde, aber trotzdem war es das geld wert. Nach einigen Stunden im nationalpark fing es zu regnen an, hier eher selten, aber da ich immer mit der Regenzeit fahre(eigentlich eh schon seit nepal😉) , haben die wohl mir den Regen zu verdanken. Das ausgetrocknete Land hat das Wasser aber eh bitter nötig, nur das Problem ist hier wen zuviel Wasser von oben kommt, das viele Straßenabschnitte die in senken liegen űberflutet werden. So fiel die Entscheidung wieder rauf aufs moped und weiter Richtung Stuart Highway (natürlich im Regen, was sonst), wo die Strecke sicher ist.

Richtung Uluru/Ayers Rock

Die Stadt Alice Springs war für mich nur ein kurzer stop, wollte eigentlich eine nacht hier verbringen, aber drei stunden warten auf das check in des hostels war mir zuviel, auch die nächste Unterkunft wollte mir kein frűhes beziehen des Zimmers erlauben, war dann ein wenig genervt, eigentlich ist nicht gerade die Hochsaison hier, was ich an den jeweiligen Parkplätzen der Quartiere gesehen habe, den die wahren großteils alle frei. Meine Taktik, ein abfahren bei Sonnenaufgang, um wenigstens ein paar wenige Stunden in erträglicher Temperatur ein wenig Kilometer zu machen, bevor die Hitzekeule zuschlägt, wird hier nicht honoriert. Aber egal, nach weiteren 200 km suchte ich bei einen Roadhouse ein billiges Zimmer. Die Raststätten hier in australien sind sehr speziell, fast alle bieten einen dazugehörigen Campingplatz, inklusive Pool, Supermarkt mit Bar und Restaurant. Aber der Unterschied ist das ein jedes Roadhouse anders gestaltet ist. Oft dachte ich mir, ich betrete einen Antiquitätenladen. Was aber nicht negativ gemeint ist. Es ist für mich immer interessant so eine kleine zeitreise zurück zu machen, und die vielen alten gesehenen Ausstellungsstűcke beschäftigt einem noch eine Zeit lang bei der weiterfahrt. So kann man auch műdigkeit austricksen 😉

Dienstag, 3. März 2020

Und weiter gehts

Und genau so schnell wie ich mein Zelt gestern aufgebaut hatte, ehrlich gesagt noch schneller wurde meine Unterkunft am nächsten Morgen, bevor es richtig hell wurde, abgebaut. Das foto zeigt nur einen teil meiner hose, den rest könnt ihr euch denken. Ohne Frühstück, naja mit ein paar verschluckten fliegen im magen ging es nur 400 km bis Warumungu, wo ich wegen der hitze einen zwangsstop einlegte. Umso weiter ich ins Outback fuhr, desto heißer wurden die Temperaturen. Habe mir auf einen Campingplatz eine klimatisierte Kabine fűr eine nacht gemietet. Mahhh, das war fein, drinnen geschűtzt von den Fliegen und anderen Getier eine ruhige Nacht zu verbringen.

Schwieriger start in australien

So, nun kann ich wieder öfters Berichte in meinen Blog stellen, bin endlich auf der Straße unterwegs. Meine Freude über den abgehakten teil des nervigen importprozess von Australien wurde gleich nach dem Hafen gedämpft, da ich auf der strecke nach Darwin bemerkte das das Heck unrund lief. Von einer Werkstatt wurde mein Verdacht bestätigt, das die Lager der motoraufhängung hinűber sind. Lieferzeit der neuen Lager laut Werkstatt mindestens 3 Wochen. So, nun wurde mein amigo josch in Österreich wieder alarmiert, der stellte mir die passenden Ersatzteile zusammen und laut Versand sollte das Paket innerhalb einer Woche hier sein. "sollte" wohlgemerkt, den die transportfirma hatte doch glatt in Darwin das paket verloren. Nach 4 weiteren Tagen wurde das Paket schlussendlich doch noch gefunden, wobei ich es selbst vom Lager abgeholt habe, den für die 12 Kilometer bis zur lieferadresse sagten die mir 2 tage Lieferzeit zu🤔. Komischerweise dauerte der Transport der Ersatzteile űber die halbe welt(Austria nach Australia) gerade einmal 4 tage 😉. Nach punktgenau einem Monat hieß es Adios Darwin, mit ein wenig Kopfschmerzen von der letzten Nacht, wo ich mit einigen motorradamigos meinen Abschied feierte, fuhr ich bei strömenden Regen, ja auch Darwin war traurig das ich sie verließ, aus der Stadt. Mir war das Wetter sowas egal, hauptsache ich komme hier weg. So fuhr ich bei wechselnden Witterung an meinem ersten australientag 600 km bis Daly Waters. Am Campingplatz baute ich in Rekordzeit mein Zelt auf, der grund war hunderte fliegen, die einem in alle gesichtsöffnungen kriechen. Das war meine erste bekanntschaft, "und viele weitere werden noch folgen" , mit der australischen outbackfliege. Nun liege ich abends glücklich und schon schläfrig(ohne fliegen) bei tropischen Temperaturen in meinem offenen Zelt. Da bemerkte ich aus dem Augenwinkel das irgendwas in mein Zelt herumkrabbelte. Putzmunter und voller Adrenalin ging die suche mit der Taschenlampe in meinem űberfűllten "Wohnzimmer" los. Ein teil nach dem andern flog aus dem Zelt, und mein jagderfolg war das ich eine 2 cm große Spinne fand. Jedenfalls verbrachte ich die restliche Nacht schwitzend in meinem NUN geschlossenen Zelt.

Dienstag, 11. Februar 2020

Motorradimport nach Australien

Das ist ein "kleiner" Ausschnitt meiner 2wochen hier in Darwin. Nach dem Abflug in Dili erreichte ich 90 Minuten später den australischen Kontinent. Gleich bei der Passkontrolle wurde ich zur Seite gebeten, und nun startete eine 40 Minuten dauernde Untersuchung meiner Ausrüstung, mit vielen, auch dämlichen Fragen. Auch der zweite Reisepass durchlief mit meinem ersten Pass einen wahren kontrollmarathon durch einige bűros(wahrscheinlich wurden die nervös wegen den chinavisum/ danke Coronavirus) . Das mitgefűhrte waschpulver erweckte ebenfalls starkes Interesse, der drogentest war natürlich negativ 😁,. Außerdem muste ich denen punktgenau die Finanzierung meiner Reise offenlegen. Im Nachhinein gesehen war das die unfreundlichste einreise bisher meiner bereisten Ländern. Im Zentrum der City hatte ich mich in ein billiges hostel einquartiert, hatte schon eine leichte Vorahnung das die Freigabe meiner vespa hier wohl länger dauern würde. Habe schon vorher unzählige stunden im Internet verbracht, um diverse Reiseberichte zu finden und zu lesen, in denen Reisende ihre oft schlechten Erfahrungen der einfuhr ihres Fahrzeuges schilderten/einige Punkte der negativen Meinungen : verschiedene Büros die nicht miteinander kommunizieren, die unnötige Wartezeit, schlechte weitergabe der Informationen an den Antragsteller bzw Besitzer des Fahrzeuges, weiters kommen noch hohe Gebühren fűr die diversen Leistungen/Firmen hinzu die man vorher nicht wusste, die gefűrchtete Quarantäneinspection wo alles kontrolliert wird, und und und. So, ich dachte aus diesen Fehlern kann man lernen, theoretisch, aber die haben wohl ihre Strategie geändert. Jedenfalls war ich einige male am rande der Verzweiflung. Ich wusste das der Container nur eine gewisse zeit im Hafen ohne Kosten stehen kann, nach der Frist gehts ums Geschäft, den jeder tag kostet dann 50 Dollar, (JEDER TAG ☝️) Das ist die Strategie vom seetransport, da wird mutwillig verzögert,, diese Erfahrung durfte ich schon mit dem Hamburger Hafen machen. Nun ich reichte gleich nach der Ankunft meine transportpapiere an die Filiale von bolore Logistik weiter( liegt sehr weit außerhalb der Stadt =Taxi 80 Dollar, keine busanbindung), dann am selben tag zur zollbehörde, dieser Teil war der beste, sehr freundlich und schnell wurde mein carnetbuch für die temporäre einreise gestempelt. Am nächsten tag wieder mit dem Taxi zum bűro der Quarantänestelle. Hier erklärte mir eine Frau, das ich hier falsch bin, ich műsste zurück in die Stadt, dort ist das Büro . So nun wieder zurück in die stadt zur besagten Annahme, nur hier ein Kopfschütteln, hier wird nur die einfuhr von tieren und Pflanzen bearbeitet. Ich sollte wieder zurück zum ersten Büro, das wäre das richtige. Richtig erraten, wieder mit dem Taxi zum ersten Büro, nun war ein Mann anwesend, und er bearbeitete meine Daten sogleich , von der Frau die mich absichtlich angelogen hatte, weit und breit keine Spur (2mal taxi 130 dollar), so nun sollte eigentlich alles űber Email ablaufen, war meine Meinung, was sich in den nächsten Tagen als falsch herausstellte. Zähflűssig wurde ich mit Informationen versorgt, und dann an einen Freitag Nachmittag bekam ich gleich 2 verschiedene Rechnungen, die erste Rechnung betrifft das abladen des containers, und die zweite den Antrag für die Sauberkeitskontrolle. Die zweite Rechnung, ist online zu bezahlen, SUPER, ja nur super wen die Referenznummer die ich von der Agentur bekommen habe, auch gűltig wäre. So nun am Montag wieder mit dem Taxi zum bűro, hier wurde ein Fehler entdeckt der sich eingeschlichen hat, ich bestand darauf hier vor ort, online meine Rechnung zu bezahlen, sollte es wieder nicht funktionieren. Nach erfolgreicher Bezahlung ein Email, ich sollte zum Transportbűro im hafen kommen, natürlich mit dem Taxi, der taxifahrer,, mittlerweile mein bester Freund, freute sich űber einen weiteren Auftrag. Dann war wieder funkstille angesagt. Ich wusste inzwischen das die freie Zeit für den Container abgelaufen war, nun saß ich auf Nadeln, auf einige Emails wann den die Inspektion erfolgen sollte, keine Antwort. So rief ich heute morgen meinen Lieblingstaxifahrer an( er fuhr am billigsten, weil er keine umwege fuhr wie die zwei ersten indischen taxistas) ziel: Quarantänebűro. Hier bekam ich nach Vorsprache komischerweise gleich für den heutigen Tag einen Termin, was wohl űber den emailverkehr nicht möglich gewesen wäre. Wieder zum Hafenbűro, das heißt eigentlich zweimal, den die bűrotussi sagte mir das ich nicht in das Hafengelände wo die container stehen rein darf. Auf die frage ob die den für die Inspektion nicht meine schlűssel benötigen, den die Boxen wären ja versperrt, sagte sie, nein, brauchen die nicht. Ich soll wieder zurück in die Stadt fahren, sie wird sich telefonisch melden. John, mein taxifahrer war zeuge des gesprochenen. Okay, dann halt wieder zurück ins Hostel um hier zu warten, um nichteinmal eine Stunde später ein anruf der Quarantäneinspektion zu bekommen, das sie nicht weitermachen könnten mit der Kontrolle, Weil ja die Boxen versperrt wären. Ich sauer weil ich eben auf dieses eventuelle Problem hingewiesen hatte, rief john bitte kommen an, in eiligsten tempo ging es direkt zum Containerterminal, um den Schlüssel abzugeben, hier bei dem Schranken wartete die beauftragte Beamtin, nach abgabe der schlűssel meinte sie das ich eventuell meine vespa mitnehmen könnte, wen nicht noch schmutzige űberraschungen in den Boxen auftauchen wűrden. Also war der erste Eindruck von der Sauberkeit meiner vespa positiv. Perfekt 😁. Sie sagte, ich könnte mit ihr gleich zu den Container fahren," aha geht ja doch" um den Rest zu begutachten , aber meine Sandalen machten mir fast einen Strich durch die Rechnung, den nur mit sicherheitsschuhe und nach sicherheitsunterweisung darf man das Areal betreten. Okay wir haben uns mit der security geeinigt das ich drinnen von einen xybűro sicherheitsschuhe bekommen wűrde, die sicherheitsunterweisung lief in australischen slang in hybergeschwingigkeit ab, andächtig nickend, obwohl ich fast gar nichts verstanden hatte, setzte ich mit meiner Unterschrift ein Zeichen, sodas sich die Schranken auch für mich öffneten. Ab zu den xybűro, wo man mir Gummistiefel reichte, pfui teufel, die haben erst gestunken, ich habe mir 2 plastiksäcke organisiert, die als Ersatz statt den socken herhalten mussten. Endlich sah ich meine vespa wieder, schnell öffnete ich die 2 Boxen , machte den Sitz auf, das die Inspektion (mittlerweile 3 Personen) auch den motor und das innere inspizieren könne . Was mich űberrascht hat, das die Kontrolle sehr unkompliziert vorbeiging( hatt sich ausgezahlt die vielen reinigungstage in dili). Der Wermutstropfen an der Inspektionsgeschichte, 30 Minuten sind inkludiert, beziehungsweise in der Rechnung die ich schon bezahlt hatte, aber die Wartezeit wegen den fehlenden Schlüssel sind nachzuzahlen, und das ging sogar vor ort mit einem mobilen kartenlesegerät, den Bargeld dűrfen die nicht annehmen. Ah, und warum musste ich extra mit dem taxi ins bűro fahren um die Rechnung zu bezahlen, aber wen es um das nachkassieren geht ist es sogar vor Ort möglich. Habe mir echt meinen Ärger runterschlucken műssen. So, endlich, darf ich vom Gelände, aber mit dem Hinweis die stiefel beim Portier abzugeben, und nochmal das transportbűro aufzusuchen, den hier sollte ich noch meine letzte Rechnung bezahlen. Ich verstand zwar bei der vorgelegten Rechnung nicht für was, irgendwas von storehouse und so, und das der Container die lagerzeit űberschritten hat, bla bla, nach zahlung könnte ich endlich zurück nach darwin fahren, warum könnte, weil das moped keinen Lust hatte anzuspringen, die komplette elektrische Anlage war tot, nun ich dachte mir vielleicht vom reinigen in dili das ich vielleicht ein Kabel irgendwo unabsichtlich runtergezogen habe, zerlegte auf den Parkplatz die halbe vespa auf der suche nach dem fehlerteufel, Fehlanzeige, alle Stecker oben, ein vorbeikommender Arbeiter meinte, vielleicht eine Sicherung, und siehe da, die zweite herausgezogene Sicherung war hinűber. Wieder mal was gelernt, nicht immer gleich das schlimnste vermuten.

Samstag, 25. Januar 2020

Putzteufel👿


Tag 8 in osttimor

Von den acht tagen hier in Dili verbrachte ich sechs tage davon mit der Reinigung meiner vespa, und auch meiner Ausrüstung. Warum?, nun ich war letzten Montag bei einer Transportfirma(Bollore Logistics) um mir ein Angebot fűr einen Transport nach sűdafrika zu holen. Ich bekam den Vorschlag einen LCS Container zu nehmen, das ist ein Container den man mit anderen Leuten teilt, beziehungsweise er wird mit verschiedenen Frachtgut beladen. Klingt verlockend, aber der hacken an der Sache ist, das der Container erst Dili verläßt wen er voll ist, das heißt, es weiß keiner genau den genauen Zeitpunkt der Verladung. So, der nächste Minuspunkt betrifft die transportdauer : von hier gehts zuerst mal nach Singapore, dort wűrde meine vespa umgeladen in einen anderen Container, auch LCS, und wen auch dieser auch voll wäre, ginge der Transport nach Durban. Dieses Angebot war mir zu unsicher, nicht zu wissen wie lange ich auf mein moped in Durban warten műsste. Einen Container allein nach sűdafrika zu mieten war mir zu teuer. Daher plan B: Australien. Eigentlich wollte ich wegen den komplizierten einreisebestimmungen für Fahrzeuge (dazu komme ich später) nicht nach Australien, aber der Angestellte von Bollore sagte mir das am 29 Jänner ein Containerschiff von Dili direkt nach Darwin geht, und dieser transport dauert nur circa 3 Tage. Abgesehen von mindestens einer Woche die meine vespa in Australien in Quarantäne sei, hätte ich ehzeit wieder mein Bike. Stichwort Quarantäne : Das heißt wen moped oder ausrűstung schmutzig - nix Australien , es genűgt nicht eine oberflächliche kärcherreinigung, nein, dort wird das Fahrzeug/Ausrűstung genauestens auf schmutz, insektenreste und Schmierstoffrűckständen penibelst untersucht. Aber irgendwie zieht mich kompliziertheit an, und ich reservierte mir einen Container nach Darwin. Nach der Buchung machte ich mich auf die suche nach einen Platz, wo ich in Ruhe meine vespa zerlegen könnte. Hatte von anderen Reisenden erfahren das die ansässige Fordwerkstatt einen ermöglicht, hier sein Fahrzeug zu reinigen. Antonio, der chef von der Werkstatt, ein gebűrtiger Portugiese erlaubte mir ebenfalls das ich mein moped hier in Ruhe säubern könnte. Ich startete sogleich eine Einkaufstour, um mich mit allen erforderlichen Reinigungsmitteln/Utensilien einzudecken. Bewaffnet mit Benzin/ spűlmittel bremsenreiniger (3 megadosen) /polierpaste/ wattestäbchen/ 3 Zahnbürsten / reibbűrste und einigen diversen Reinigungstűchern, nahm ich nun den Kampf auf, gegen den Dreck, zugleich auch gegen die Inspektoren der Quarantäneinspection. Zuerst alles einmal zerlegen, dann putzen und scheuern wie ein verűckter, dann kam Antonio hinzu der mich einigemale kontrollierte und mir noch einige Teile zeigte die nachzuputzen seien(Anmerkung: Antonio war űber 10 jahre in Portugal Ausbilder einer special forces), hier war der punkt wo ich einigemale am Rande der Verzweiflung stand, ob ich űberhaupt durch die prűfung komme. Wie einfach wär es jetzt eine klassische alte Vespa hier zu haben und zu reinigen. Kam mir oft in den Sinn, die simple Blechkarosserie, ohne viele hinterhältigen ecken und Öffnungen, aber die GTS offenbarte mir bisher unentdeckte Einblicke italienischer Konstrukteursarbeit, warum muss man soviele fiese öffnungen und schwer zu erreichbare ecken machen, ohne alles bis auf das rohskelett zu zerlegen. Wattestäbchen sei dank konnte ich viele komplizierte ecken reinigen. Dann wurde es sehr interessant alles wieder zusammenzubauen. Normalerweise bleiben immer Schrauben űber(weiß ich auch von anderen😁) mir fehlten einige! Die dűrften sich auf den holprigen Straßen wohl verabschiedet haben. Auch hier organisierte mir Antonio die fehlenden Schrauben. Insgesamt brauchte ich 5 volle tage(jeweils 8uhr bis 18 Uhr Werkstatt) um meine alte(neue) amiga wieder in Glanz zu bringen. Montag vormittag gibts noch eine endabnahme von General Antonio, dann am Nachmittag geht es in den Container 😅

Samstag, 18. Januar 2020

Timor Leste / Osttimor / Timor del Este

Ankunft in Dili, der Hauptstadt. Mein Kilometerstand zeigt mir űber 41 000 gefahrene Kilometer. Die Ausreise aus Indonesien war ein wenig kompliziert, die jungen zollbeamten waren mit dem Carnetbuch űberfordert, zuerst wollten die alle möglichen Kopien ( fűhrerschein, Reisepass, Zulassungschein, national und international und und und) dann musste ich laut ihren Anweisungen zurück zur polizeistation, ich kapierte nicht warum, aber ich fuhr zurück zur besagten Polizeiwache. Hier wussten die Polizisten nicht recht was sie tun sollten, nach einer Viertelstunde kam einer vom zoll mit dem moped angerauscht, er sprach von einem Missverständnis und das ich ihm sogleich folgen sollte. Nun ging es auf einmal zack zack, 10 Minuten und alles war erledigt. Einreise in Osttimor dauerte vielleicht 15 Minuten. Hier in osttimor ist nocheinmal alles ein wenig ärmlicher als indonesien, zumindest auf dem Land, in der Hauptstadt aber sieht man das doch einige Leute nach der jüngsten Unabhängigkeit (timor ist das jűngste Land der Welt , erst seit 2002 ein Staat) doch ziemlich viel Geld verdient haben. Nationale Währung ist der Dollar, und was mich wundert, das alles hier teurer ( ehrlich, fast alles) ist, als vergleich zum Beispiel Sachen in Österreich, und das wo Osttimor fast gleich mit Afghanistan in der armutsskala plaziert ist. Für mich unbegreiflich wie die meisten Leute hier űber die Runden kommen sollen.

Freitag, 17. Januar 2020

Kupang (endlich) 🙂


Pulau Timor(insel timor)

Auch hier in Larantuka wurde die fährverbindung nach Timor wegen zu stűrmischer see auf ungewisse Zeit eingestellt. Dies sollte meine letzte Bootsfahrt hier in Asien sein, mein Plan ist Kupang, dann weiter nach Dili, Hauptstadt von osttimor, um hier einen Transport für meine vespa in einen Container zu organisieren für das nächste Land meiner Reise. Nun sitze ich hier in Larantuka fest, ungewiss ob und wann eine fähre nach timor fährt, hatte ich mich im billigsten Quartier in der nähe des Hafens einquartiert, um immer am laufenden zu sein. Nach einigen tagen hatte ich erfahren, das eine große Passagierfähre hier ankommen soll, sogleich besuchte ich das zuständige bűro, wo die Angestellten mir erklären wollten, das ich meine vespa nicht mitnehmen könnte. Aha, diese gleiche firma brachte mich ohne probleme auf die insel, wo der Transport der vespa keine Diskussion gewesen war, um mir hier den weitertransport zu verweigern. Gott sei Dank hatte ich beweisfotos von dem letzten Schiff das die Aktion durchgeführt hatte. Nun waren die amigos in erklärungsnot, aber nach einigen stunden bekam ich die Information das es serwohl möglich sei den Transport zu machen, ABER zu einen utopischen preis, und Transport nur in einer holzbox, die natürlich auch zu bezahlen ist, es kam mir so vor, das die meine Misere finanziell ausnűtzen wollten. Habe in weißer Vorahnung aber immer den Ticketkauf, beziehungsweise die Bezahlung der transportkosten bis zum letzten tag hinausgezögert, den ich bekam mitten in der nacht vor dem geplanten Abfahrtstermin, die info von einem hotelmitarbeiter, das morgen die normale autofähre wieder ihren Betrieb aufnehmen wuerde. Frűhmorgens fuhr ich bei stűrmischen wetter misstrauisch zum fährterminal, eigentlich ohne zu großer Hoffnung das wirklich das Boot bei diesen wetter ablegen wűrde, aber ich hatte glűck, die fähre wollte und wird auch auslaufen. Sofort ging es zum ticketbűro, nach einer Stunde ellbogentechnik einsetzend am Schalter(die leute hier können sich nicht normal anstellen) hatte ich mein ticket in der Hand, 17 Euro inkl der vespa, das war der Preis, die andere Firma hätte mir űber 110 euro mehr abgenommen. Inzwischen hatte sich das Wetter beruhigt, so konnte ich erleichtert űber die Rampe in den Bauch der Fähre fahren. Mein erster Eindruck, sehr hochseetauglich schaut das boot nicht aus, aber es gab auch hier einen kleinen schlafsaal, die großen Fenster hatten alle kein Glas, so das es auf der 14stundenfahrt keine geruchsprobleme gab. Die űberfahrt selbst war okay und unspektakulär , zum Essen gab es Nudelsuppe und von den mitreisenden selbstgebrannten reisschnaps(Arrak). War froh, das erst um Mitternacht die Ankunft in kupang geplant war, so bekamm ich wieder meine Promille in griff 😉

Samstag, 11. Januar 2020

Indonesien
















Bootsfahrt nach Ost Nusra Tenggara

Die 36stundenfahrt mit der Fähre war sehr interessant, bzw eine neue Erfahrung, mit unvergesslichen geruchsintensiven eindrűcken. Nachdem die verladung meiner vespa abgeschlossen war, bekam ich mein Bett zugeteilt. Die Fähre hatte drei Schlafetagen, die in 4 Sälen unterteilt waren, mein lager war in der mittleren Etage. So, nun fängt das Erlebnis an, in meinen Saal waren zu 80%Frauen(die andern kammern waren großteils männlich belegt) , mit vielen Kindern und Babys, an der rűckwand waren Boxen mit Hähnen gestapelt und mein zugeteiltes Bett befand sich nahe der Toilettanlage. Punkt 1:Geruch ~, ein unvergesslicher Geruch der Toilette, der umso intensiver wurde umso länger die fahrt dauerte, gemischt mit der ausdűnstung von den federvieh, und als draufgabe der unverkennbare Duft von vollen Windeln 😷. Punkt 2: Lärm~abgesehen das es rund um die Uhr im Schlafsaal immer hell war, komme ich zuerst zu den Hähnen, die in ihren finsteren Boxen keinen zeitunterschied kannten, und munter die ganze zeit ihren berűhmten weckruf krähten, dann wurde meine Vermutung bestätigt das sich Babys untereinander Telepathisch verständigen , den wen eines aufhörte zu schreien, gab es sofort einen Nachfolger, der das werk seines Vorgängers fortsetzte, und das meist sogar besser😳. Außerdem war mein Bett wie zuerst geschrieben in der Nähe des WC, hier gab es ein reges kommen und gehen, wobei es immer nach dem Essen interessant wurde, den einige Leute wurden seekrank, und kotzten sich die Seele aus dem Leib, laute waren zu hören in allen Tonlagen, von animalisch bis fipsend😁. Punkt 3: Essen ~es gab eigentlich immer nur ein Stück kalten Fisch mit klebrigen Reis zu den essenszeiten , habe nach der zweiten Mahlzeit das weitere Essen verweigert. Gott sei Dank hatte ich noch Kekse dabei. Jedenfalls war die Fahrt auf der Fähre alles andere als langweilig, Ankunft war dann in Labuhanbajo um 23 uhr, das ausladen meiner vespa war wieder nicht so einfach, habe mit einer Packung Zigaretten nachgeholfen, das die Besatzung ein wenig mehr sorgsam bei der Ausladung aufpasst. Am Pier stehend, ober mir mein moped das langsam herunterschwebte, gab es einige Taxifahrer die in mir einen Kunden sahen, und mir pausenlos eine taxifahrt aufschwatzen wollten, erst als meine vespa neben mir stand, kapierten die amigos, das ich doch kein potenzieller Kunde bin, und ließen mich in Ruhe. Habe dann noch ein Hostel gefunden fűr eine Nacht, um am nächsten morgen nach Ende( so heißt die Stadt) zu fahren. Hier wollte ich eine weitere Fähre (warum wieder eine Fähre? , indonesien ist ja auch ein Inselstaat 😜!!! ) nach Pulau Timor nehmen, leider haben die hier auf ungewisse zeit den Verkehr wegen stűrmischer see eingestellt. Nächster Hafen ist 250 km weiter entfernt, und in diesen Hafen sollten große fähren anlegen. Also heißt es morgen ab nach Larantuka, zu den großen booten. Grüße an euch,

Dienstag, 7. Januar 2020

Adios Bali


Indonesia, Foto : äquatorlinie

Meine letzte Nacht hier in Bali, ab morgen geht es Richtung Osttimor 🇹🇱 (oder auch Timor-Leste), für mich waren es erholsame Tage hier , wenige Kilometer auf der vespa, das meiste wurde zu Fuß erledigt, hatte hier ein feines und gűnstige Hostel mit Pool, angelegt in einen wunderschönen Garten. Aber ein wenig gab es doch zu tun hier: für meine amiga gab es zwei neue Pirelli Reifen, auch wollte ich von hier eine transportmöglichkeit für die vespa nach 🤐🤫organisieren, (wohin der Transport geplant wäre, diese info gibt es später), aber hatte hier kein glück, entweder gab es utopische preisvorstellungen von den angefragten Firmen(hatte einige male nachgefragt ob sie sich mit einer null zuviel bei den Kostenvoranschlag vertan haben)leider nein , oder aber der transport sollte von hier ohne den zollausreisestempel im meinen Carnetbuch stattfinden, was ich aber ablehnen musste. Darum geht's nach Timor Leste, zurück nach java, beziehungsweise in die Hauptstadt Jakarta ist derzeit schwierig, weil große Gebiete der Stadt der monsumregen űberflutet hat. Da mein visum auch nicht mehr allzu lange gűltig ist, bin ich spontan nach Kuala Lumpur geflogen(Nachtflug), dort am Flughafen bei einer fast foodkette gefrühstückt, um 6 stunden später wieder zurück nach Indonesien zu fliegen, um hier mein neues visa on arrival zu bekommen. Rűckblickend hatte ich nur positive Erfahrungen und Begegnungen seit meiner Ankunft in Sumatra bis hierher in bali mit den einheimischen Leuten gemacht. Auch zahlreiche vespaclubs und vespafahrern kreuzten meinen Weg, was immer mit netten Einladungen geendet hatte. Das beweist wieder einmal, das die vespagemeinde eine große Familie ist, verteilt auf der ganzen Welt, und wen es sprachlicher Barrieren hier gab, wurden einfach die eigenen Kinder hergeholt, die als űbersetzer fungierten. Terima kasih, kawan-kawan, negara yang indah, dan orang yang Ramah, 👍. Das einzige negative was ich ehrlich sagen muss, ist der schreckliche Verkehr auf der Insel java, der schlägt sogar Indien, in sumatra noch űberschaubar, aber in Java 🤦‍♂️, da braucht man viel Geduld und Glück, aber gleichzeitig sollte man sich ein wenig der Fahrweise der locals anpassen, sonst bleibt man auf der Strecke. Hier wurde mein Schutzengel sicherlich auch einige male nervös, bei gewissen Situationen, aber auf bali gibt es wieder normale asiatische Verhältnisse.

Dienstag, 31. Dezember 2019

Silvester in Bali

Fast 39 000 gefahrene Kilometer von meinem Wohnort entfernt, in Bali, werde ich den Jahreswechsel verbringen. Vor 9 Monaten begann mein Asienabenteuer mit dem Start in windischgarsten, durch bisher 37 Länder, wobei ich die kommenden Länder der geplanten rűckreise noch nicht mitgezählt habe, bin noch am űberlegen welche Strecke am besten ist. Den vielen netten und sympathischen Menschen die ich bisher unterwegs auf meiner Reise getroffen bzw. kennengelernt habe wűnsche ich von ganzem Herzen ein gutes neues Jahr, ebenso einen guten Rutsch ins 2020iger Jahr besonders an meine Familie, Freunden, exArbeitskollegen, Bekannten, den Mitgliedern Vc eferding, Vc Buenos aires, allen Lesern meines Blogs. A guats neichs johr, happy new year, Feliz año nuevo, Selamat tahun baru✨🥂

Darwin nach Melbourne

Dieser Bericht ist ein Nachtrag, und wahrscheinlich auch der letzte meiner Reise. Gesamte gefahrene Kilometer mit meiner vespa von windischg...