Freitag, 17. Januar 2020

Pulau Timor(insel timor)

Auch hier in Larantuka wurde die fährverbindung nach Timor wegen zu stűrmischer see auf ungewisse Zeit eingestellt. Dies sollte meine letzte Bootsfahrt hier in Asien sein, mein Plan ist Kupang, dann weiter nach Dili, Hauptstadt von osttimor, um hier einen Transport für meine vespa in einen Container zu organisieren für das nächste Land meiner Reise. Nun sitze ich hier in Larantuka fest, ungewiss ob und wann eine fähre nach timor fährt, hatte ich mich im billigsten Quartier in der nähe des Hafens einquartiert, um immer am laufenden zu sein. Nach einigen tagen hatte ich erfahren, das eine große Passagierfähre hier ankommen soll, sogleich besuchte ich das zuständige bűro, wo die Angestellten mir erklären wollten, das ich meine vespa nicht mitnehmen könnte. Aha, diese gleiche firma brachte mich ohne probleme auf die insel, wo der Transport der vespa keine Diskussion gewesen war, um mir hier den weitertransport zu verweigern. Gott sei Dank hatte ich beweisfotos von dem letzten Schiff das die Aktion durchgeführt hatte. Nun waren die amigos in erklärungsnot, aber nach einigen stunden bekam ich die Information das es serwohl möglich sei den Transport zu machen, ABER zu einen utopischen preis, und Transport nur in einer holzbox, die natürlich auch zu bezahlen ist, es kam mir so vor, das die meine Misere finanziell ausnűtzen wollten. Habe in weißer Vorahnung aber immer den Ticketkauf, beziehungsweise die Bezahlung der transportkosten bis zum letzten tag hinausgezögert, den ich bekam mitten in der nacht vor dem geplanten Abfahrtstermin, die info von einem hotelmitarbeiter, das morgen die normale autofähre wieder ihren Betrieb aufnehmen wuerde. Frűhmorgens fuhr ich bei stűrmischen wetter misstrauisch zum fährterminal, eigentlich ohne zu großer Hoffnung das wirklich das Boot bei diesen wetter ablegen wűrde, aber ich hatte glűck, die fähre wollte und wird auch auslaufen. Sofort ging es zum ticketbűro, nach einer Stunde ellbogentechnik einsetzend am Schalter(die leute hier können sich nicht normal anstellen) hatte ich mein ticket in der Hand, 17 Euro inkl der vespa, das war der Preis, die andere Firma hätte mir űber 110 euro mehr abgenommen. Inzwischen hatte sich das Wetter beruhigt, so konnte ich erleichtert űber die Rampe in den Bauch der Fähre fahren. Mein erster Eindruck, sehr hochseetauglich schaut das boot nicht aus, aber es gab auch hier einen kleinen schlafsaal, die großen Fenster hatten alle kein Glas, so das es auf der 14stundenfahrt keine geruchsprobleme gab. Die űberfahrt selbst war okay und unspektakulär , zum Essen gab es Nudelsuppe und von den mitreisenden selbstgebrannten reisschnaps(Arrak). War froh, das erst um Mitternacht die Ankunft in kupang geplant war, so bekamm ich wieder meine Promille in griff 😉

1 Kommentar:

  1. Gegenüber Kupang in Pepela befindet sich der Stamm der schwarzen Bayon. Sei sehr vorsichtig ... dort isst du gerne Österreicher.

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