Samstag, 31. August 2019

Shiliguri, hieß die Stadt und in diesen Ort gibt es zwei vespavertriebe. Bin spontan diesen umweg gefahren um hier mein Glück zu versuchen um mir einen Reifen fűr mein Hinterrad zu organisieren. Was aber eine Fehlentscheidung war, den die zwei Firmen blockten gleich ab, 🙄!, mit dem Hinweis diesen reifen gibt's hier nicht. Auf mein Vorschlag sie sollen doch mal auf indische internetseiten nachfragen haben die Leute gar nicht reagiert. Bin dann ein wenig genervt ans ende der Stadt gefahren, habe wenigstens hier zu einen gűnstigen Preis eine Unterkunft gefunden. Hier hatte ich Zeit um die einreise nach Bhutan vorzubereiten, und um meine Erkältung 🤧 die nicht besser werden will, zu behandeln.

Mittwoch, 28. August 2019

Adios Bangladesch

Bin heute gemütlich, aber schon frűhzeitig von Rangpur Richtung Grenze aufgebrochen, durchfuhr noch viele kleine Dörfer, unterbrochen von den zahlreichen Reisfeldern, so trudelte ich langsam an der bengalischen Grenze ein. Musste noch eine taxe nachzahlen, dann ab zum zoll zwecks meiner vespa, hier wurde mir gleich tee serviert, die netten Beamten wollten mir auch was zum essen bringen, was ich aber dankend ablehnte, und während ich geműtlich meinen Tee trank, gab es noch interessante Gespräche mit dem Zollchef. So, nun ging es zu der indischen Seite rűber, und hier fing das Theater wieder an, und zwar um die einfuhr meiner vespa, und zwar ging es um das Carnet de passage-buch, das ist der pass fűr das Fahrzeug wo man Einfuhr und Ausfuhr gestempelt bekommt, und dieser arrogante ESEL von zollchef oder was auch immer wollte mir erklären das die anderen Länder alles falsch gestempelt hatten, meine Ansicht wollte er natürlich nicht hören, lieber erklärte dieser dorfdepp den anderen wie dieses Dokument zu stempeln sei, auf meine Weigerung dies so zu akzeptieren erklärte er mir kurz und bűndig, das ich halt so nicht nach Indien einreisen könnte, ich ging dann retour zum Bangladeschzoll, musste eine seite(hatt nur 25) vom carnetbuch neu stempeln lassen(natürlich auf der falschen seite,) um es dann den indischen zollguru vorzuweisen, dank ihm sind die probleme bei der Ausreise vorprogrammiert. Wird sich zeigen nächste woche wen ich indien richtung Bhutan verlasse.

Freitag, 23. August 2019

Padma/ganges river

Űberfahrt űber die längste brűcke sűdasiens, die padma bridge (länge 6,15kilometer). Heutiges ziel war Bogora, die fahrt von Jessore hierher ging auf guten Straßen durch sehr viele Dörfern mit sehr schönen unterschiedlichen Landschaften. Circa mitte der Strecke hatte ich eine Panne, bei der vorderbremse hat sich ein schrauben des bremssattels verabschiedet. Im nächsten Dorf machte ich eine Zwangspause, wurde sofort von neugierigen Leuten umringt, nach einigen Gesprächen haben die mir aber spontan und unkompliziert den passenden Schrauben organisiert und der weiterfahrt stand nichts mehr im wege. (Feststellung : hier ist die verműllung der Gegend weitaus weniger als beim großen Nachbarn). Bisher nur positive Erfahrungen gemacht hier in Bangladesch

Donnerstag, 22. August 2019

Motocycle test


Last night in jessore

Have had three great days here in jessore, thanks to Joti and your friends, it was nice to hangout with this group. I'll will never forget this place, this special moments and your great hospitality. I say thanks and maybe we see you again. Best regards from crazy vespa driver 🤪,

Mittwoch, 21. August 2019

Jessore 🇧🇩

Nun mein plan war eigentlich nur eine nacht hier in jessore zu verbringen, nun werden es wohl 3 Nächte werden, der grund dafűr war das ich nach einem guten Essen vor dem Restaurant eine geraucht habe, und da seh ich gegenüber eine kleine motorradwerkstatt, wollte eigentlich nur fragen zwecks einen Hinterradreifen, wurde aber gleich auf einen Tee eingeladen, und weil der Chef so gesprächig war sind es Stunden geworden bis ich wieder herausgekommen bin. Bin dann heute vormittag mit meiner vespa zu der Werkstatt hingefahren, um den luftfilter zu reinigen und nebenbei mein bike zu waschen. Habe der Belegschaft ein Eis und kalte Getränke spendiert, bekam vom Chef gleich eine gegeneinladung fűr heute Abend. Wir fuhren mit einem rikscka zu seinem viertel außerhalb der Stadt. Hier zeigte er mir seine Gegend und stellte mich seiner Nachbarschaft und Verwandten vor. So nun ging es los, ich wurde eingeladen auf den strassenständen dieses oder jenes Essen zu probieren, dann ging es mit dem Desserts weiter, bekam Getränke serviert, und ich durfte nichts bezahlen, Joti, so heißt der chef vom laden fuhr mit mir(auch wieda mit rikscka) zurück zum hotel. Habe mich ein wenig geschämt heute, das ich von Leuten eingeladen worden bin, und die auch kein Geld annehmen wollten, aber die meisten von denen müssen mit 2 Dollar am Tag, oder weniger auskommen. Auch Armut kennt Gastfreundschaft, und dieses Erlebnis wird mich noch lange zum Nachdenken bringen.

Dienstag, 20. August 2019

Bangladesch 🇧🇩

Auf Kalkutta's űberschwemmten strassen (regen vom Sonntag) ging es frűhzeitig los um den vielen Verkehr zu umgehen, fuhr nach Bangaon zur grenze, die Ausreise von indien( chaotisch) dauerte fast 2 Stunden, die einreise zu Bangladesch 1 Stunde. Muss aber sagen das alle Zöllner und Beamten, von indien und Bangladesch nett und hilfsbereit mir gegenüber waren. Anmerkung zur einreise Bangladesch, ich fuhr nach erfolgter Abfertigung zur bengalischer seite, der wachhabende Soldat trommelte gleich einmal die halbe grenzbelegschaft zusammen, mußte oder durfte bis zur tűr vom einreisebűro fahren, wo eigentlich nur Fußgänger erlaubt sind, drinnen wurde ich an den Warteschlangen vorbeigelotst, bekamm einen Platz neben den arbeitenden Beamten, die mir einen Teller mit Kuchen und Bananen herstellten, währenddessen sie mir alle Formalitäten erledigten. Zum Schluß hörte ich noch oft ein welcome to bangladesh von den Beamten. Kurz nach der grenze beim ersten halt, kamen sogleich Leute zu mir, aber im Gegensatz zu Indien redeten die Leute mit mir, stellten fragen, wollten mich zum Tee einladen, nicht das stumme anstarren wie im vorherigen Land. Bei einen weiteren stop traf ich zwei nette einheimische Biker, die gerade eine wochentour hinter sich hatten, zufällig wohnten sie in der Stadt wo ich geplant hatte zu űbernachten, so fuhren wir gemeinsam unseren Ziel entgegen. Jessore, so heißt die Kleinstadt, hier organisierten sie mir noch nebenbei ein nettes Hotelzimmer. THANKS Adil and your friend!! 🔝

Montag, 19. August 2019

🇮🇳

Hola, servus oder ein einfaches grias eich, habe nun fast 2000 Kilometer im lande hinter mir, habe nun auch einige nette und freundliche Leute getroffen( es gibt SIE ALSO DOCH auch hier in Indien"Freundlichkeit"). Die meisten űbernachtungen hatte ich in eher unspektakulären Orten entlang der Strecke, nur in Puri und Digha das sind orte an der Küste, wo ich extra einen umweg gemacht habe(zum Glück) , an diesen zwei Plätzen hatte ich erstmal eine ehrliche freundlichkeit gespűrt. Da wurde auch nicht die Hand aufgehalten zwecks Trinkgeld wie bisher bei den meisten Unterkünften, wobei ich schon unterscheide wen ich eine Leistung in Anspruch nehme das man eine Kleinigkeit hergibt, aber einige negative Beispiele: zimmer beziehen, da trage ich mein ganze Ausrüstung selber die Treppe in den dritten Stock hoch
vor mir der amigo von der Unterkunft NUR mit demSchlüssel in der hand und genau der möchte nur fűrs aufsperren geld haben, oder der obligatorische Wachmann, nun (mein fehler) gab ich dem geld, nur das dann schichtwechsel war und sein Kollege, das könnt ihr erraten der möchte natürlich auch gerne seinen Anteil sehen, obwohl meine vespa im sicheren Bereich der Unterkunft abgestellt war, der war dann beleidigt weil ich ihm nichts mehr gegeben habe. Oder der receptionist beim check out, der lief mir noch hinterher und flűsterte mir mit falschen grinsen ins Ohr ich habe das Trinkgeld fűr die putzfrau vergessen. Aha, nur das ich in meinen hűttenschlafsack schlief, weil die Bettwäsche gebraucht ausgesehen hatte, das Bad schon ewig keinen putzlappen gesehen hatte, und dieser mistkerl besaß auch noch die Frechheit und möchte Geld, wahrscheinlich für die eigene Tasche, da muste ich mich echt beherrschen. Die guten Erlebnisse : die erste saubere Unterkunft hier in indien und damit meine ich wirklich sauber auch außenbereich (foto) war in Puri, die Besitzer nett, und der preis war fair , es gab sogar einen Pool, meine vespa parkte safe. Und in Digha fand ich mein Zimmer eher wieder in der unteren Preisklasse, war einfach, aber halbwegs sauber, die familie nett, suchten das Gespräch, gab mir am morgen ein Frühstück, obwohl ich keines wollte(gratis), und hier hatte ich fast 3 Stunden Verzögerung der Abfahrt wegen einem unwetter, aber in der zeit bekam ich viele nűtzliche infos űber das land und meiner nächsten Etappen. So, nun bin ich in Kalkutta, diese Stadt war nicht auf meiner Wunschliste. Schuld war, das es hier ein vespaservicecenter gibt, (zwecks Reifen wechsel), aber leider gibt es diese Reifengrösse hier in indien nicht. Nächstes Ziel ist Bangladesh,

Ankunft Kalkutta, (kolkata)


Mittwoch, 14. August 2019

Indien 🇮🇳

Indien "" "habe mir bewusst zeit gelassen um den ersten Beitrag zu diesem Land zu schreiben. Seit einer Woche bin ich hier, und was ich bisher sah und erlebte war ein wenig schockierend oder verwirrend. Warum? Nach bisher 75 bereisten Länder gab es fűr mich keinen Vergleich mehr, indien ist komplett anders. Ankunft nach sri lanka war Chennai, von hier fahre ich die Küste entlang Richtung Bangladesch. Und nicht der irre Verkehr mit dem durcheinander, mit dem ewigen gehupe ist das was mir zum denken gibt, da habe ich mich sehr schnell angepasst , sondern: die hygienischen Zustände sei es in den kűchen, in den zimmern(schlafe ehrlicherweise in den billigeren hotels, wobei ich eine nacht in einen 5 star hotel verbrachte und es fast keinen unterschied zwecks Sauberkeit gab), den ganzen Dreck und műll in den Städten, Dörfern, Landschaften inkl den Gestank (und so eine verműllte Gegend, das meine ich ernst, habe ich bisher noch nie gesehen. Freundlichkeit = habe mir schnell das grűßen abgewöhnt, weil ich bisher nie eine Antwort bekommen habe, stattdessen wurde ich angegafft und oft auf fragen wo ein Geldautomat, Supermarkt oder was weiß ich gab es nur ein blödes anstarren oder schulterzucken. Bisher hatte ich wenige positive Erfahrungen, hoffe aber das sich das Blatt wendet.

Sonntag, 4. August 2019

👍













Sri Lanka lll

Kandy war mein nächster ort, diese stadt liegt eigentlich mitte der insel, im hűgeligen hochland, bekannt auch wegen dem zahntempel, wo angeblich ein zahn von Buddha aufbewahrt wird. Hier in meinem hostel, gab es fűr die Gäste ein Abendessen inklusive, man musste aber unter Anleitung des Chefs das Essen selber zubereiten (Gruppen Teamwork), es wurde regional gekocht, das heißt jedes zweites gewűrz was verwendet wurde war 🌶chilliähnlich, war lecker, aber bin fast gestorben. Weiter ging es dann nach Sigiriya, wo es eine sehr alte festung auf einen Monolithfelsen(lion Rock) zu besichtigen gab, Eintritt fűr Ausländer wie fast űberall auf der Insel, der dreifache Preis gegenüber den locals. Gegenüber war auch ein zweiter Monolithfelsen, wo der weg rauf, durch ein Kloster fűhrte. War jedenfalls interessant jeweils den anderen felsen in gleicher Höhe zu fotografieren. Von hier wird es wieder retour Richtung colombo gehn, um dann rűber aufs Festland /Indien 🇮🇳 zu fahren. Muss aber noch den Transport organisieren.

Sri Lanka ll

Nächstes Ziel:Arugam Bay, kurz vor dem ziel gab es eine verkehrskontrolle, die zwei uniformierten Herren wollten mir erzählen das ich in sri Lanka nicht fahren darf, weil hier die motorräder auch vorne ein Kennzeichen hätten, und mein bike hatte natürlich vorne keines, was in ihren Augen zu Verwunderung und untereinander zu Unstimmigkeiten fűhrte, mir ist nach einer Viertelstunde der Geduldsfaden gerissen, bin zu denen hin, habe ihnen lautstark meine Papiere aus der Hand gerissen und bin weitergefahren. Arugam bay ist ein touristischer ort, zu einen wegen den guten Wellen fűr die Surfer, und auch wegen dem nahen Kumana Nationalpark, wo freie Elefanten, inkl Krokodilen herumsausen. Derzeit ist eher hier eine Flaute was Touristen anbelangt, so werben die vielen Unterkünfte mit billigen Preisen. Hatte eine schöne cabana fast am Strand, mit Hängematte zu einen gűnstigen Preis. Besuchte hier den nationalpark mit den Elefanten, schwamm im indischen Ozean und genoss die gute kűche, vor allem die leckeren pancakes mit frischen Früchten. Buena Vida :-)

Sri Lanka I

Hola amigo's, nach űber 2 wochen faulenzen gibt's nun einen weiteren Bericht von meinen Aufenthalt hier auf Ceylon. Einen tag nach meiner Ankunft in Lanka kam auch die box mit meiner vespa am airport an, dauerte fast einen halben Tag um meine gts aus dem storehouse rauszubekommen, der zoll wollte schlussendlich nicht einmal die Box kontrollieren, beziehungsweise auch ich durfte die box nicht im Gelände öffnen, so musste ich einen LKW organisieren der mir die box rausfährt, nur wohin war die frage, die box hatte 270kilo und wäre mit der Hand zum abladen, habe kurz vor meinem Hostel ein Ersatzteilegeschäft entdeckt, wo ein Gabelstapler herumstand. Dank den netten Besitzer der mir die Box vom LKW hob und mir anbot die Box aufzubewahren hatte ich einige Sorgen weniger. Am nächsten Tag startete ich selbstbewusst richtung Colombo, natürlich auf der Autobahn, ABER ich kam gerade circa 100meter die Auffahrt hoch, da wurde ich von einen Polizisten gestopt, der mir erklärte das der Highway nur fűr Autos oder LKW zugelassen ist. Ich musste mit ihm zurűckmarschieren zu einen Schild, wo ich unterrichtet wurde, AHA, so nun wieder ret zum moped, da wollte er strafe kassieren, ich sagt ihm ich habe kein geld (touris ohne geld 🤔), er wollte aber unbedingt etwas, so gab ich ihm 4 Zigaretten, dafür wurde ich sehr professionell zurűckgelotst, mit thrillerpfeife und Gesten, das wohl fűr einen truckfahrer gereicht hätte um seinen LKW zurűckzuschieben. Bin dann durch die Hauptstadt durchgefahren um in einen kleinen Dorf am Meer den ersten Halt zu machen. Hier entlang der Strecke sah ich ein Schild Tsunamimuseum, bin rein, aber nach einer Minute gleich wieder raus, die Bildern waren zu beklemmend. (Tsunami winter 2004 mit vielen tausenden Toten allein auf sri lanka). In diesem Ort blieb ich zwei Nächte bei einer freundlichen Familie.

Darwin nach Melbourne

Dieser Bericht ist ein Nachtrag, und wahrscheinlich auch der letzte meiner Reise. Gesamte gefahrene Kilometer mit meiner vespa von windischg...