Freitag, 12. Juli 2019

Teil ||

Abfahrt von Kasghar, aber zuerst noch tanken, und hier die nächste hűrde, jede tankstelle mit Geisterfahrerkrallen und schranken gesichert, wieder bewacht von personal mit stahlhelm, einfahrt ohne den richtigen Ausweis nicht möglich, aber mit Tenzins Ausweis durften wir einfahren, nur wir als motorradfahrer durften nicht zur Zapfsäule, sondern seitlich an einen festgelegten platz, um dort mit Gießkanneähnlichen Gefäß unseren benzin zu bekommen, und dieses system des tankens wird uns die ganze fahrt begleiten. Die ersten Pässe wahren nicht sehr hoch, so um die 3000 Meter, aber sehr schön zu fahren. In einem tal wurden wir dann von einem Militärkonvoi blockiert, bzw mussten wir fast 8 Stunden im Stau warten, um Mitternacht ging es schrittweise endlich weiter um um 2 uhr frűh bei strömenden Regen und Dreck an der Provinzgrenze die geschlossenen hatte festzusitzen, die wenigen Quartiere in den kleinen Ort hatt das Militär in beschlag genommen, so schliefen wir am Boden eines imbisslokals, das sich der Besitzer dieser Bude aber gut bezahlen ließ. Am nächsten Morgen frűhzeitig abfahrt unseren ersten fast 5000pass entgegen, ich war als erster oben, beim fotostopp habe ich erst bemerkt das ich meine Fingerkuppen der rechten Hand nicht mehr spűrte, durch Schneereiben, schűtteln und dann durch Tee von LKWfahrern tauten sie langsam aber mit gewaltigen Schmerzen wieder auf. Und das wird mir ewig in Erinnerung bleiben, den immer wen es in den folgenden tagen hoch hinaus ging bzw kalt wurde fing es in den fingerspitzn zu krippeln an. Und ich war nicht das einzige Opfer an diesem pass, Carlo ein Italiener mit seiner royal Enfield hatte anzeichen der höhenkrankheit, er war desorientiert und kotzte und zitterte , er hatte glűck das sein Bruder emilio im auto mitfuhr, emilio fuhr an diesen tag die etappe mit seimem Bike zu ende. Unterkunft an einem Checkpoint, wieder keine dusche. Am nächsten Tag standen uns die höchsten pässe unserer Tour bevor, der höchste mit 5347metern. Carlo wieder halbwegs fit fuhr diese etappe(450km) wieder selber auf seiner Enfield. Mit ca 40kmh űberfuhr ich den höchsten punkt"mein persönlicher rekord ". In einem kleinen dorf auf 4400metern wurden wir in einen guest house untergebracht, und wieder keine Dusche. Die nächste etappe 480km lang, es ging immer wieder mal kleine pässe rauf und runter, und wir űberfuhren die grenze zu Tibet. Ankunft in einem Dorf auf 4600, und hier hatten wir das erste mal seit drei Tagen fließend Wasser, und das sogar heiß.

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Darwin nach Melbourne

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