Mittwoch, 22. Mai 2019

Das war keine Straße (a350)

Fűr nicht mal 300 Kilometer brauchte ich den ganzen Tag. Dieser Pfad, weil den Namen Straße währe zu freundlich, hatte es in sich, den auf den resten der ehemaligen asphaltierten Strecke haben die amigos ein Gemisch aus Sand und Lehm drűbergegeben um wahrscheinlich die Schlaglöcher zu verstecken. Ihr könnt aus den Fotos ja sehen das das ziemlich gut gelungen ist. Und erst bei Regen (heute fast den ganzen Tag) ergibt diese Mischung einen rutschigen Untergrund, für Autofahrer und LKW eher keine Problem, aber mit dem motorrad, das war echt grenzwertig. Nochdazu haben mich einige sehr rűcksichtsvolle Autofahrer mit Höchstgeschwindigkeit űberholt, und meistens war gerade eine dreckspfűtze neben mir, sodas ich einige male in den Genuss kam die schlammdusche zu genießen. HERRLICH so eine fangomischung im Gesicht. Und weil das anscheinend mein glűckstag war, hatte ich auch gleich zweimal eine Panne, mitten im ärgsten Dreck ist meine vespa abgestorben, ich tippte auf zűndkerze, gewechselt um dann nach ca . 100kilometern, diesmal bei strömenden Regen wieder liegen zu bleiben. Nach endloser sucherei, dafür wieder einigermaßen sauber dank Regen, habe ich das űbel entdeckt, es war der Ansaugstutzengummi der eingerissen war, durch die falschluft ging natürlich nichts mehr. Nun mein Ziel heute nach Russland zu fahren, habe ich im Öskem, den letzten großen Ort vor der Grenze aufgegeben.

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