Samstag, 11. Mai 2019

Turkmenistan

Einreise von Usbekistan nach turkmenistan war nicht einfach, abgesehen von den fingerprints und gesichtsscanner wurde auch gleich bei mir ein gesundheitscheck durchgeführt, wer glaubt das das alles gratis ist, weit gefehlt, den das musste ich alles in Dollar bezahlen. Endlich auf der strecke in turkmenistan richtung Aşgabat, eine weitere Kuriosität, abgesehen von der sehr holprigen restasphaltstrasse, das immer im Abstand von ca 20 Kilometern ein Polizist entlang der Strecke( karakorumwűste!!!) lauerte, was sich aber verändert umso näher man der Hauptstadt Aşgabat kommt, den dann stehen die amigos alle paar Kilometer. Nach einer nacht in einer jurte am gaskrater in Derweze, fuhr ich in die Hauptstadt. Aşgabat wirkt für Besucher eher abstrakt, nicht hässlich, aber irgendwie auch nicht als Stadt, schaut irgendwie wie ein freiluftmuseum aus. Es fehlt irgendwie das gewisse etwas. (entspricht meiner Meinung). Lokale sperren schon um 23 uhr zu, eine zeit wo eigentlich die Temperaturen draußen erträglich sind um geműtlich draußen zu sitzen. Zum rauchen muss man sich regelrecht verstecken. Wen man ein Museum besuchen möchte muß man in Dollar bezahlen, den die eigene währung (Manat) nehmen sie nicht(???). Sprich währung : der offizielle wechselkurs beträgt für 1 Dollar 3,5 manat. Ich gehe in ein Kaffeehaus, bestelle Cappuccino mit einen schokokuchen und bezahle 13 Dollar (der Durchschnittsverdienst eines turkmenen beträgt 500 Dollar im monat). Nach Recherche, ohne Internet den das geht hier nicht, komme ich auf den Schwarzmarkt, und hier bekomme ich für 1 Dollar 16 manat(andere haben mehr bekommen) , nun schaut die Welt gleich besser aus. Das einzige was billig ist ist der benzin, 7 liter um 13 manat, (weniger als einen Dollar vom Schwarzmarktkurs gerechnet).

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